Bubble Hash herstellen: Die perfekte Anleitung für erstklassiges Ice Water Hash
Bubble Hash, auch bekannt als Ice Water Hash, ist eine der reinsten und aromatischsten Formen von Haschisch. Bei richtiger Herstellung bleiben Terpene und Cannabinoide optimal erhalten – ganz ohne Lösungsmittel. Hier erfährst du, wie du selbst hochwertiges Bubble Hash produzierst.
Was ist Bubble Hash?
Bubble Hash ist ein mechanisch gewonnenes Konzentrat aus Cannabispflanzen, bei dem Harzdrüsen (Trichome) mithilfe von Eiswasser und feinmaschigen Sieben (Bubble Bags) getrennt werden. Der Name stammt vom "Bubbling", das beim Verbrennen eines hochwertigen Produkts entsteht.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung von Bubble Hash
1. Materialien und Equipment
- Frisch gefrorenes oder getrocknetes Cannabis (Trim oder Blüten, ideal: frisch gefroren)
- Eiswürfel (sauber, möglichst aus destilliertem Wasser)
- Eiskaltes Wasser
- Bubble Bags / Hash Bags (mehrere Mikron-Größen, z. B. 220µm, 160µm, 120µm, 90µm, 73µm, 45µm, 25µm)
- Rührlöffel oder Mixer mit niedriger Drehzahl
- 2 Eimer (je 20–30 Liter, lebensmittelecht)
- Feine Siebe oder Trockensiebe
- Backpapier oder Microplane-Reibe
- Trocknungsfläche (z. B. Pollenbox, Mesh-Gitter)
2. Vorbereitung
Cannabis einfrieren: Wenn du frisches Material nutzt, friere es direkt nach der Ernte ein. Das bewahrt die Trichome und Terpene.
Bubble Bags vorbereiten: Staple die Bags im Eimer – die feinste Masche (z. B. 25µm) kommt nach ganz unten, die gröbste (220µm) ganz oben.
3. Die Eismaschine: Rühren mit Gefühl
Eimer befüllen: Gib etwa 1 Teil Pflanzenmaterial auf 2 Teile Eis und Wasser.
Rühren: Rühre sanft, aber gründlich – von Hand oder mit Mixer auf niedriger Stufe. Dauer: ca. 15 Minuten.
Ziel: Die Trichome sollen durch das Eiswasser vom Pflanzenmaterial abgeschlagen werden – ohne Chlorophyll oder Pflanzenreste zu lösen.
4. Filtern und Trennen
Wasser durch die Bubble Bags ablassen: Die Trichome bleiben in den feinen Sieben hängen.
Jede Schicht separat ernten: Mit einem Löffel oder Dabber das Harz aus jeder Siebgröße entnehmen. Je kleiner das Mikron, desto feiner (und meist hochwertiger) das Hash.
Zwischen jeder Runde Eis und Wasser nachfüllen und neu rühren. 3–5 Waschgänge sind üblich.
5. Trocknung: Der Schlüssel zur Qualität
Trocknen nicht unterschätzen! Feuchtigkeit im Hash kann zu Schimmel führen.
Microplanen: Hash auf Backpapier fein reiben (Microplane-Reibe oder Gitter).
Trocknen bei niedriger Temperatur (unter 20 °C) und niedriger Luftfeuchtigkeit (unter 35 %). Dauer: mind. 7 Tage.
Optional: Trocknung in einer Freeze-Dryer-Kammer (Lyophilisator) – ideal für "Full Melt"-Qualität.
6. Pressen oder Lagern
Optional: Nach dem Trocknen kann das Hash leicht gepresst oder als "Loose Resin" gelagert werden.
Lagerung: Dunkel, kühl und luftdicht – ideal: im Kühlschrank oder Gefrierschrank, um Terpene zu erhalten.
Was macht gutes Bubble Hash aus?
Farbe: Von golden bis hellbraun – je heller und sandiger, desto besser.
Konsistenz: Fein, fast sandartig oder fettig bei Wärme.
Blasen-Test: Qualitativ hochwertiges Hash "blubbert" beim Erhitzen – ein Zeichen für hohe Reinheit.
Full Melt: Hochreines Hash schmilzt vollständig ohne Rückstände – die Königsklasse!
Fazit:
Reines Haschisch ohne Lösungsmittel
Bubble Hash ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der reinsten Formen der Extraktion – ideal für Kenner, Vaporizer-Fans und Solventless-Connoisseurs. Wer einmal hochwertiges Ice Water Hash probiert hat, erkennt sofort den Unterschied in Geschmack, Wirkung und Qualität.